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Das erste HIDA PhD-Meetup war ein voller Erfolg.

Das HIDA PhD-Meetup brachte Promovierende aus der gesamten Helmholtz-Gemeinschaft für ein einzigartiges Networking-Event zusammen.

Neues Büro, neues Glück: Zur Einweihung ihrer Büroräume lud das HIDA-Team Promovierende der Helmholtz-Gemeinschaft mit einem Schwerpunkt in den Informations- und Datenwissenschaften zum ersten PhD-Meetup ein. Am 6. und 7. Juni trafen sich über 20 junge Wissenschaftler aus sieben Zentren, um ihre Forschung zu präsentieren, wertvolles Feedback zu erhalten und interdisziplinäre Kontakte zu knüpfen.

Schon am Donnerstagnachmittag, als die ersten Teilnehmer eintrafen und ihre Poster aufhängten, entstanden anregende Gespräche. Die Promovierenden tauschten sich über ihre Forschungsprojekte aus und knüpften Kontakte.

Um 16 Uhr eröffnete Otmar Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, offiziell die Veranstaltung. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der Verknüpfung von Fachwissen und Data-Science-Kompetenzen für die Forschung. Das Helmholtz Information and Data Science Framework wurde gegründet, um diese datenwissenschaftlichen Skills in der Helmholtz-Gemeinschaft zu verankern.

Das Helmholtz Information and Data Science Framework ist ein hoch dynamisches Netzwerk, aus dem ständig innovative Lösungen für die Herausforderungen der Spitzenforschung hervorgehen.

Otmar Wiestler

Ein Höhepunkt des ersten Tages war die Keynote von Sahar Abdelnabi, einer KI-Sicherheitsforscherin am Microsoft Security Response Center in Cambridge, UK. Sie erläuterte die neuen Sicherheits- und Schutzherausforderungen durch die zunehmende Anwendung von Large Language Models (LLMs) und bewertete deren Implikationen.

Die Lecture wurde aufgezeichnet und kann hier angesehen werden:

Nach dem Vortrag startete die Postersession, bei der die Nachwuchswissenschaftler bis in die Abendstunden ihre Arbeiten präsentierten, verschiedene Herangehensweisen diskutierten und fachübergreifende Gemeinsamkeiten entdeckten.

Der zweite Tag begann mit einer interaktiven Berlin-Rallye, bei der die Teilnehmer die Stadt durch Geocaching erkundeten. Mit GPS und Roadbooks ausgestattet, lösten die Teams verschiedene Aufgaben und entdeckten Berlin aus neuen Perspektiven.

Nach der Rallye fanden Barcamp-Sessions statt, bei denen die Doktoranden die Agenda selbst festlegten. Nach zwei Stunden intensiver Arbeit an Themen wie „High-Performance-Computing mit Rust“ und „Phishing mit LLMs“ präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse und leiteten die Diskussion.

Am Freitagnachmittag war es dann Zeit, die Poster abzuhängen und sich zu verabschieden. Doch der Austausch hörte nicht auf, und viele Teilnehmer führten ihre Gespräche noch beim Verlassen des HIDA-Büros fort.

Alternativ-Text

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